22. September 2021 / Lokales

Förderverein dankt den Freckenhorster Werkstätten für großes Engagement in der Corona-Zeit

Vorstandssitzung des Fördervereins

Im Rahmen einer Vorstandssitzung des Fördervereins (06.09.2021) gab der Leiter der Freckenhorster Werkstätten, Antonius Wolters, einen Überblick über die aktuelle Situation in der Einrichtung. „Wir sind bislang mit Höhen und Tiefen durch die Pandemie gekommen“, resümierte er. Die Einrichtung eines eigenen Impfzentrums habe sich bezahlt gemacht: Die Impfquote unter den 1.506 Beschäftigten betrage 94 Prozent, bei den Mitarbeitern sogar 95 Prozent. Zwar mussten die Werkstätten zu Beginn der Pandemie zeitweise schließen, ein wirtschaftlicher Einbruch hätte dennoch verhindert werden können.

„Ihnen, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt unser Respekt für die großartige Leistung und Ihr verantwortungsvolles Verhalten gegenüber den Beschäftigten in dieser schweren Zeit!“ Mit diesen Worten dankte Joachim Fahnemann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Freckenhorster Werkstätten für ihr großes Engagement. Das Corona-Virus habe auch die Aktivitäten des Vereins nicht gänzlich ausbremsen können. „Wir haben die Arbeit eng begleitet und Anschaffungen getätigt, von denen die Beschäftigten profitieren konnten. Im Schwerpunkt haben wir Möbel und Ausrüstungsgegenstände beschafft, die für die Einrichtung von Rückzugs- und Erholungsräumen dringend gebraucht wurden“, so der Vorsitzende des Fördervereins weiter.  

„Wir haben in der Pandemie bislang von vielen Seiten gute Unterstützung erfahren. Dafür sind wir sehr dankbar“, berichtete Wolters und nennt neben dem Förderverein das Gesundheitsamt des Kreises und die Unternehmen, die Aufträge an die Werkstatt geben. „Es hat sich auch ausgezahlt, dass wir schon vor einigen Jahren mit Unterstützung des Gesundheitsamtes ein tragfähiges Hygienekonzept erarbeitet haben. Darauf aufbauend konnten wir schnell Maßnahmen treffen, um die Belastungen für unsere Beschäftigten tragbar zu gestalten“, erklärte der Werkstattchef.

Auch der Corona-Zeit geschuldet sind Verzögerungen im Aufbau einer inklusiven Handballmannschaft in Zusammenarbeit mit dem ASG Ahlen. „Die Aktion Mensch hat eine finanzielle Förderung bereits zugesagt, den nicht unerheblichen Eigenanteil tragen gemeinsam die Volksbank Ahlen, der Rotary Club Ahlen und der Förderverein“, berichtete Fahnemann. Überraschend viele Beschäftigte hätten sich für den Handballsport begeistern lassen und trainierten mit den ASG-Handballern intensiv.

Vorstand des Fördervereins der Freckenhorster Werkstätten

Vl Heinz Linnemann, Franz-Herbert Loddenkemper, Monika Rüschenbeck, Wilfried Stephani, Antonius Wolters, Dieter Günnewig, Joachim Fahnemann, Martin Seiler, Franz-Josef Harbaum (nicht dabei sind Gunhild Pohl, Rainer Pott und Wieland Pieper)

Foto: Förderverein der Freckenhorster Werkstätten

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