17. Februar 2022 / Lokales

evb und Alcona verlängern Kooperation und erweitern Wallbox „Stromat“

KfW vergibt Fördergelder für Unternehmen

Es gibt wieder Förderung für Wallboxen: Diesmal profitieren vom Fördertopf der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Unternehmen und Freiberufler.

Der Gedanke dahinter: Um Elektromobilität großflächig voranzubringen, müssen Berufstätige die Möglichkeit haben, Firmenfahrzeuge und ihre privaten Stromer tagsüber mit Ökostrom zu laden. Seit 2016 bietet die Energieversorgung Beckum (evb) in Zusammenarbeit mit dem Elektromobilitätsexperten Alcona eine Wallbox an, den „Stromat“, der alle Förderbedingungen der KfW erfüllt. Jetzt haben die beiden Partner ihre Kooperation verlängert.

Und sie bieten künftig nicht nur den „Stromat“, sondern auch eine Erweiterung der Wallbox an: Ein Lastmanagement-Tool, das die Installation von mehreren Ladepunkten – beispielsweise für Unternehmen – vereinfacht. Im Rahmen eines Pressetermins, der heute stattfand, haben Dr. Daniel Dierich, Geschäftsführer der evb, evb-Aufsichtsratsvorsitzender Markus Höner sowie Andreas Kulke, Geschäftsführer von Alcona, die Produkte vorgestellt und Fragen zum „COMPACTO“ beantwortet. „Wir treiben damit den flächendeckenden Ausbau der Elektromobilität weiter voran – das ist ein wichtiger Schritt in eine klimaneutrale Energiezukunft“, sagte Dr. Daniel Dierich. Auch Markus Höner sieht im Ladeangebot am Arbeitsplatz eine entscheidende Schnittstelle: „Der Umstieg auf Elektro muss für die Menschen realisierbar und alltagstauglich sein. Dabei unterstützen wir als evb sehr gerne.“ sagt er. „Andreas Kulke, Geschäftsführer von Alcona, ergänzte: „Mit dem COMPACTO schließen wir eine Lücke und ermöglichen Kundinnen und Kunden das schnelle und unkomplizierte Installieren mehrerer Ladepunkte über einen Anschluss.“

Mehr Ladepunkte für Beschäftigte und Firmenfahrzeuge
Der COMPACTO ermöglicht das unkomplizierte Errichten mehrerer Ladepunkte. Durch Lastmanagement verhindert er eine Überlastung des Netzanschlusses. Somit können teure und komplizierte Umbauten und Arbeiten in der Elektroinstallation durch einen einfachen Einbau in der Elektroverteilung ersetzt werden. Für kleine Unternehmen ist die gleichzeitige Verfügbarkeit mehrerer Ladepunkte ein großer Vorteil. „Die Zeit bei der Arbeit können E-Mobilisten nutzen, um das Fahrzeug zu laden, denn das ist die Zeit, in der die Sonne scheint und Ökostrom produziert wird“, weiß Daniel Dierich. Deshalb besteht ein großes Potenzial für kleine Ladeparks bei den Betrieben vor Ort. Die KfW bezuschusst mit dem aktuellen Förderprogramm Ladestationen, die nicht öffentlich zugänglich sind. Mit bis zu 900 Euro pro Ladepunkt werden Investitionen von Unternehmen und freiberuflich Tätigen bezuschusst.

>> www.kfw.de/ladestationen

Auf dem Foto siehst du von links evb-Aufsichtsratsvorsitzenden Markus Höner, den Geschäftsführer der evb Dr. Daniel Dierich und Andreas Kulke, Geschäftsführer von Alcona.

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