Mit „Der Vorname“ bringt die Kulturinitiative Filou e.V. nun endlich die zweite Produktion im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Back to the stage“ auf die große Bühne des Stadttheaters.
Zum Inhalt: Ein gemütlicher Abend soll es auf dem Sofa des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth werden. Sie haben eine kleine Runde zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, Freund seit Kindertagen. Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für Stimmung zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft.
Das Ensemble unter der Regie von Nadine Althoff freut sich darauf, dass bei „Der Vorname“ Wortwitz und Dialoge atemlos die Handlung vorantreiben, die bei aller Komik auch manchen ahnungsvollen Blick in die Abgründe der Figuren erlauben. Es spielen Samet Dündar, Andreas Meschede, Kati Peterleweling, Meike Wiemann und Tobias Winopall.
Die Premiere ist am Freitag, den 30.10.2020 um 20.00 Uhr, am Samstag, den 31.10.2020 um 20.00 Uhr wird der Folgeauftritt gegeben und am darauffolgenden Wochenende wird noch dreimal gespielt. Tickets gibt es unter: >> tickets.filou-beckum.de oder 02521/29222.