Bernd Feldmann bleibt Oberst im Bataillon der Bürgerschützen

Bernd Feldmann bleibt bei den Beckumer Bürgerschützen Oberst des Bataillons und damit auch Zweiter Vereinsvorsitzender. Auf ihrer kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung wählten ihn die Mitglieder einstimmig in das wichtigste Offiziersamt bei den Bürgerschützen. Feldmann führt somit weiterhin als höchster Truppenoffizier das Bataillon der Bürgerschützen an.

Zu Beginn der Versammlung begrüßte Vorsitzender Stefan Heese die zahlreichen Mitglieder im Saal der Gaststätte Kapellenhof. Sein besonderer Gruß galt König Stefan Wöstendiek, Jungkönig Tobias Platz, Oberst Bernd Feldmann, Major Juan Martin sowie Ehrenadjutant Werner Rüschhoff. Mit einem dreifachen Horrido dankte die Versammlung König Stefan Wöstendiek für das aufgelegte Freibier. Bevor wieder eine große Anzahl Neumitglieder bei den Bürgerschützen begrüßt wurden, und Geschäftsführer David Heese die letzte Jahreshauptversammlung Revue passieren ließ, gedachten die Bürgerschützen innerhalb einer Schweigeminute der verstorbenen Bürgerschützen Adolf Swiontek, Hans Menke, Hermann Nettebrock, Heinz Stille, Jürgen Horsmann und Heiner Flessa. Mit dem Jahresbericht des Vorstandes in dem die Rückschau auf das gefeierte Schützenfest im Mittelpunkt stand, leitete Stefan Heese in eine umfangreiche Tagesordnung über. Das der neue Festplatz an der Windmühle auf dem Höxberg, und der leicht geänderte Festablauf sich mehr als bewehrt haben, waren sich die Bürgerschützen sicher, und setzen somit für die Festplanung 2024 weiterhin die extrem gute Zusammenarbeit mit den Festwirten Karsten Schniederkötter und Norbert Nettebrock fort. Im Bericht über die Kassenlage des Traditionsvereins machten die Vereinskassierer Marcus Kemblowski und Nico Stahlke anschaulich und mehr als deutlich klar, dass man trotz extrem und weiter gestiegenen finanziellen Belastungen gut und mit Augenmaß gewirtschaftet habe. Die Kassenprüfer Franz-Josef Werner und Tim Striethorst bescheinigten den Kassenwarten eine vorbildliche und korrekte Kassenführung. Nach Vorlage der Budgetplanung für die Folgejahre waren sich die Schützenbrüder schnell und einstimmig einig, einen weiteren möglichen Anstieg der Kostenspirale bereits im Vorfeld mit einer moderaten Beitragserhöhung ab 2024 entgegenzuwirken. Im Namen des gesamten Bataillons bedankte sich Ehrenadjutant Werner Rüschhoff bei allen Vorstandsmitgliedern für die geleistete Vereinsarbeit, und beantragte deren Entlastung. Diese wurde von der Versammlung einstimmig erteilt. Die Kassenprüfung des neuen Vereinsjahres übertrugen die Mitglieder an die Schützenbrüder Tobias Platz und Tobias Vogt.

Unter dem Punkt Neuwahlen hatten die Bürgerschützen auch einen Nachfolger für Nico Stahlke in der Position des Zweiten Vereinskassierers zu bestimmen. Nico Stahlke stellte sich nach langjähriger und verantwortlicher Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl. Die Schützenbrüder bedankten sich mit lang anhaltenden Applaus bei Nico Stahlke, und werden die offizielle Verabschiedung auf dem nächsten Herrenkommers der Bürgerschützen vornehmen. Zu seinem Nachfolger wählte die Versammlung einstimmig den langjährigen Schützenbruder Sebastian Marschel in das freigewordene Vorstandsamt.

Mit der Bekanntgabe zahlreicher Veranstaltungstermine für das Schützenjahr 2024, bei denen die geplanten Aktivitäten zum 800-jährigen Stadtjubiläum breiten Raum fanden, beendete Vorsitzender Stefan Heese die Versammlung, und der gesellige Teil des Abends wurde eingeläutet.

Auf dem Foto siehst du von links den Geschäftsführer David Heese, Jungkönig Tobias Platz, 2. Kassierer Nico Stahlke, 2. Geschäftsführer Lukas Laukötter, Schützenkönig Stefan Wöstendiek, Oberst Bernd Feldmann, Hofmarschall Stefan Sander, Kassierer Marcus Kemblowski und Vorsitzender Stefan Heese.