Austausch des MRT im St. Elisabeth-Hospital abgeschlossen

Mit Hilfe eines Schwerlastkrans wurde ein fünf Tonnen schwerer Magnetresonanztomograph (MRT) durch eine Wandaussparung in das St. Elisabeth-Hospital Beckum eingebracht. 

Umfangreiche bauliche wie auch maschinelle Tätigkeiten zum Austausch des seit 2004 in Betrieb befindlichen MRT der Praxis Uhlenbrock fanden in den vergangenen Wochen am St. Elisabeth-Hospital Beckum statt und konnten nun abgeschlossen werden.

Im Zuge der Maßnahmen wurde beispielsweise ein Umgehungsgang im 1.OG für rund zwei Wochen gesperrt, da hier eine Zwischenwand sowie die Decke des Gangs für den Aus- und Einbau des Magneten aufgebrochen werden mussten. Auch Mitarbeiterparkplätze waren zeitweise gesperrt.

Es handelt sich laut Auskunft von Herrn Professor Uhlenbrock um ein hochmodernes MRT-Gerät der Firma Siemens mit 1,5 Tesla Magnetfeldstärke und einer 48 Kanal-Technologie. Dieses Gerät sei besonders patientenfreundlich ausgestattet. Es hat eine große Öffnung von 70cm, der Magnet ist ausgesprochen kurz (140 cm). Von daher ist es auch für Platzangst-Patienten sehr gut geeignet. Die Bildqualität ist als hervorragend anzusehen, da dieses Gerät auch mit den neuesten Software-Packages ausgestattet sei.