Du hast Zeit und würdest in Beckum gern etwas unternehmen, aber weißt nicht so genau was?
Wir machen dir in den nächsten Tagen ein paar Vorschläge, hier die Nr. 1: Geh mit dem Handy auf Lauschtour durch Beckum
Der rund 1,5 Kilometer lange Stadtrundgang dauert ca. 40 Minuten und beginnt am Stadtmodell neben der Stephanuskirche.
Die Idee, die bedeutendsten historischen Gebäude und Denkmäler der Beckumer Innenstadt in einem Rundgang zu präsentieren, ihren kulturgeschichtlichen Wert darzustellen und sie für Einheimische und auswärtige Gäste gleichermaßen erlebbar zu machen, wird durch die Lauschtour realisiert.
Die einzelnen Lauschpunkte sind:
- Propsteikirche St. Stephanus und Stadtmodell
- Mittelalterliches Rathaus
- Ackerbürgerhaus in der Linnenstraße
- Böttcherhaus in der Engelsgasse
- Steinkühler-Denkmal
- Modell der ehemaligen Synagoge
- Brauhaus Stiefel Jürgens und Speckmannsgasse
- Brunnen der Beckumer Anschläge
- Wehrturm
- Torwärterhaus am Südtor
- Dormitorium des Klosters Blumenthal
Am Startpunkt der Lauschtour neben dem Stadtmodell und am Rastplatz des Werseradwegs am Südwall stehen Hinweistafeln zur Lauschtour, die sich auch in der englischen Version an auswärtige Gäste wendet.
So funktioniert es:
Zunächst wird die kostenlose Lauschtour-App aus dem Internet heruntergeladen.
Pfad:
- Download
App Store/Google Play - Lade „Stadtrundgang Beckum“
- Beckum entdecken
- WLAN frei am Marktplatz
An den Stationen der Tour gibt es mit Pflastersteinen markierte Felder, die in den Boden eingebaut wurden. Sie zeigen dir den richtigen Standort, um sich per Smartphone über die Stadtgeschichte zu informieren.
Auf der Lauschtour erfährst du, warum es hier eine jahrhundertealte Karnevalstradition gibt, wie die Region zum größten Zementrevier der Welt wurde und vieles mehr. Die Beiträge wurden von der Redakteurin Julia Oberst der Firma Lauschtour in Zusammenarbeit mit den Stadtführerinnen Hildegard Averdung und Eva Hübscher sowie dem Fachdienst Presse und Kultur erarbeitet.
Wir wünschen dir viel Spaß bei der Lauschtour durch Beckum!
Von Elisabeth Eickmeier