8.900 Baumsetzlinge für das Münsterland: Berief setzt sich für regionalen Waldschutz ein

Nachhaltiges Denken und Handeln steht seit je her im Fokus des Familienunternehmens. Seit dem 01.01.2021 hat Berief als Unternehmen samt allen Produkten die Klimaneutralität erreicht. Nach der umfangreichen Klimabilanzierung im ersten Schritt hat die Berief Food GmbH seine CO2-Emissionen reduziert. Zum Beispiel durch die Umstellung auf 100% Ökostrom in 2020, durch die Verbesserung der Energieeffizienz und neue Maschinentechnik.

Die unvermeidlichen Restemissionen, die bspw. beim Anbau der Rohstoffe oder bei der Manufaktur entstehen, gleicht das Familienunternehmen durch die Unterstützung von internationalen Klimaschutzprojekten aus. Aktuell setzt sich Berief dort für den nachhaltigen Paranussanbau in Peru ein. Dieses Projekt unterstützt den Waldschutz in dem südamerikanischen Land und schafft gleichzeitig Arbeitsplätze vor Ort und somit einen sozialen Impact für die Menschen, die dort leben. Die Klimaschutzprojekte unterstützt Berief zusammen mit ClimatePartner. Neben internationalen Klimaschutzprojekten liegt Berief besonders der regionale Klimaschutz am Herzen.

Aus diesem Grund hat sich das Familienunternehmen dazu entschlossen in die Aufforstung eines regionalen Waldstückes in der Nähe des Landgasthauses Hohen Hagen zu investieren. 8.900 Setzlinge wurden dafür auf einem knapp 2 Hektar großem Feld bereits im Dezember angepflanzt. Heute wurden die letzten Bäume eingepflanzt. Bernd Eßer, Geschäftsführer von Berief sowie Nachhaltigkeitsmanager William Yan und das Marketingteam bestehend aus Helen Wiens, Inga Schmidt und Dirk Nieländer nahmen die Spaten in die Hand und pflanzten, nach einer kurzen Erklärung des Försters, die Setzlinge ein.

Auf der Fläche standen bis 2018 zahlreiche Nadelbäume wie zum Beispiel Fichten, die bei dem Sturm Friederike Leid getragen haben. Aber auch die Trockenheit und der Borkenkäfer führten dazu, dass das Waldstück letztendlich abgeholzt werden musste. Um diese Fläche nun wieder zu füllen, hat sich das Unternehmen Berief professionelle Hilfe geholt und gemeinsam mit einem Förster und ClimatePartner ein Konzept zur Bepflanzung entwickelt. Nun wachsen an dem Standort zahlreiche Eichen (60%), die einen Lebensraum für eine große Artenvielfalt bieten. Aber auch Linde, Wildbirne und Spitzahorn wurden gepflanzt, damit ein diverser Laubmischwald entsteht. Nur auf einem kleinen Teil des Gebietes wurden Nadelbäume, in diesem Fall Douglasien, gepflanzt.

Ein Zaun um das gesamte Gelände schützt die Setzlinge vor Wildtieren, die die Bäume beschädigen können. In 10 Jahren werden sie hoch genug sein, damit dieser entfernt werden kann. Bis die Bäume das CO2 der Bäume binden können, die vorher dort standen, wird es einige Jahrzehnte dauern. Berief möchte damit Bäume für eine neue Generation pflanzen. Bernd Eßer erklärt beim heutigen Pressetermin: „Dieses Waldstück ist eine Investition in die Zukunft.“

Auf dem Bild siehst du William Yan (Nachhaltigkeitsmanager Berief Food), Frank Fraunhofer (Climate Partner), Dirk Nieländer (Marketing Berief Food), Bernd Eßer (Geschäftsführer Berief Food) und Helen Wiens (Marketing Berief Food).