16. Dezember 2020 / Lokales

1000. Geburt – Dezemberfreude im St. Franziskus-Hospital Ahlen

Frauenklinik des St. Franziskus-Hospitals Ahlen

Auch im Corona-Jahr 2020 werden die Geburten wieder über der 1000er-Marke im St. Franziskus-Hospital Ahlen liegen. 

Mit Fjiona Gashi wurde die 1.000er Marke erreicht: Die gesamte Frauenklinik des St. Franziskus-Hospitals Ahlen freut sich über die 1000. Geburt im Jahr 2020. 53 Zentimeter groß und 3670 Gramm schwer: Das ist das freudige Ereignis der 1000. Geburt am 14. Dezember 2020 im St. Franziskus-Hospital in Ahlen. Zu dem neuen Rekord gratulierten Hebamme Astrid Wendt und Chefarzt Dr. Dr. med. Markus Gantert den frischgebackenen Eltern persönlich. „Das gesamte Team der Frauenklinik leistet auch unter den Corona-Herausforderungen eine optimale Betreuung. Es freut uns, dass uns so viele werdende Eltern ihr Vertrauen entgegenbringen. In diesem Jahrtausend ist es nach 2000, 2016 und 2018 erst das 4. Mal, dass die 1.000er Marke übertroffen werden konnte. Mit dem familienorientierten Konzept konnte das geburtshilfliche Team somit erneut überzeugen.

„Die äußerst positive Geburtenentwicklung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg in die Zukunft unterwegs sind“, so der Chefarzt der Frauenklinik.
Die kleine Fjiona hatte direkt nach dem Kaiserschnitt durch das sog. „Sectio Bonding“ noch im OP direkten Hautkontakt mit ihrer Mutter. Dieses Konzept fördert und festigt das Band zwischen Mutter und Baby. Auch Väter haben diesen magischen Moment schon im wahrsten Sinne des Wortes hautnah miterlebt. Das Baby spürt den Herzschlag von Mutter oder Vater und fühlt sich sicher und geborgen. 

Ein weiterer wichtiger Schritt in die Zukunft ist die bevorstehende Zertifizierung der Weltgesundheitsorganisation WHO zum „Babyfreundlichen Krankenhaus“. Dabei spielt die Stillberatung neben vielfachen organisatorischen Abläufen zur Förderung der Familienbindung eine ganz entscheidende Rolle für einen gelungenen Start ins Familienleben. 

Weiter wies der Chefarzt auf die fast abgeschlossenen Modernisierungsmaßnahmen hin. Drei Patientenzimmer sind neu ausgestattet worden. Damit verbunden schließt sich neben den sogenannten „Elternzimmern“ die Möglichkeit der Inanspruchnahme eines „Geschwisterzimmers“ an. Nach den Corona bedingten Einschränkungen können die Räumlichkeiten dann in Anspruch genommen werden. 

Dem geburtshilflichen Team liegt es am Herzen, dass die jungen Eltern mit ihrem Familienzuwachs von Anfang eine ungestörte und geborgene Atmosphäre erleben können. 

Auf dem Foto (v.l.n.r.) Dr. Dr. med. Markus Gantert, Esther Hegener mit Baby Fjiona, Jule Dreisewerd, Birgit Peters.

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