Was fällt uns direkt ein, wenn wir an Ostern denken?
Der Osterhase, die Eiersuche, leckeres Essen und die Besuche der kommunikationsfreudigen Verwandtschaft. Aber woher kommt eigentlich diese Tradition Eier zu bemalen? Und wieso versteckt dieser Osterhase eigentlich überall Süßigkeiten im Garten?
Bis heue ist nicht genau geklärt, warum an Ostern eigentlich der Osterhase kommt, aber es wurden einige Hypothesen aufgestellt.
Zunächst wird gesagt, dass sich aufgrund eines missglückten Osterbrotes diese Tradition eingeschlichen hat. Gewöhnlich wurde an Ostern ein Kuchen oder Brot in der Form eines Lammes gebacken. Da sich das Gebäck im Ofen aber zu stark verformte, war der Osterhase geboren.
Auch mit den Göttern ist der Osterhase schon in Berührung gekommen. Der Hase ist das Tier der Liebesgöttin Aphrodite und der germanischen Göttin Holda. Außerdem steht er als Bote Gottes und gemeinsam mit dem Ei für Fruchtbarkeit und Leben. Da im Frühling wieder neues Leben entsteht, wurde der Hase ein Symbol für den Übergang vom Winter zum Frühling und als Symbol für die Auferstehung. Zudem gilt der Hase in vielen Ländern als Frühlingsbote und ist somit an Ostern nicht mehr wegzudenken.
Das Bemalen der Eier hat in Persien und Ägypten seinen Ursprung. Um das neue Jahr zu feiern, war es Brauch seinen Freunden bemalte Eier zu schenken, die als Symbol für Fruchtbarkeit und Leben standen. In Europa wurde diese Tradition erst im 13. Jahrhundert aufgegriffen und bis heute weitergeführt.
In diesem Sinne wünschen wir dir weitere tolle Ostertage und viel Spaß beim Eier bemalen, suchen oder verstecken!