8. Mai 2020 / Allgemeines

Weg zu Untersuchungen und Operationen ist frei

St. Elisabeth-Hospital Beckum kehrt schrittweise zur Normalität zurück

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Das St. Elisabeth-Hospital Beckum bietet entsprechend der Aufforderung durch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wieder sein komplettes Diagnose- und Behandlungsspektrum an. Die Patienten werden vor ihrer Aufnahme routinemäßig auf SARS-CoV-2 getestet. Im Haus gibt es darüber hinaus umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen in der Organisation.

Der Bundesgesundheitsminister hatte die deutschen Krankenhäuser aufgefordert, schrittweise „in einen Regelbetrieb“ zurückzukehren. Da deutschlandweit derzeit deutlich weniger Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung stationär behandelt werden müssen als zunächst prognostiziert, können nun auch wieder zunehmend Patienten ambulant und stationär versorgt werden, deren Operationen oder Eingriffe auf Grund der ministeriellen Vorgaben verschoben werden mussten. Dabei bleibt – wie von Spahn gefordert – ein Teil der Betten, insbesondere im intensivmedizinischen Bereich, auch weiterhin für COVID-19-Patienten reserviert.

„Nach der Aufforderung der Bundeskanzlerin vom 12. März und der Landesregierung NRW vom 13. März haben wir uns konsequent auf die Versorgung einer großen Zahl von Patienten mit COVID-19 ausgerichtet. Dazu haben wir Intensivkapazitäten freigehalten und erweitert sowie planbare Operationen, Eingriffe und Krankenhausaufenthalte verschoben, soweit es medizinisch vertretbar war“, erläutert Burkhard Nolte, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Hospitals Beckum. Jetzt soll der Regelbetrieb schrittweise wiederaufgenommen werden. Dabei haben neben Notfällen Patienten Vorrang, deren Behandlungstermine abgesagt werden mussten. So sollen Wartelisten abgebaut und dringliche Diagnose- und Therapiemaßnahmen nicht weiter aufgeschoben werden.

Um höchstmöglichen Schutz zu gewährleisten, werden Patienten mit und Patienten ohne COVID-19-Erkrankung strikt voneinander getrennt. Dazu ist u.a. ein Isolierbereich eingerichtet, ein weitgehendes Besuchsverbot angeordnet und eine grundsätzliche Maskenpflicht eingeführt worden. Außerdem werden Patienten vor ihrer Aufnahme routinemäßig auf SARS-CoV-2 getestet.

„Mit diesen umfassenden Schritten gewährleisten wir die Wiederaufnahme eines sicheren Regelbetriebes und halten zugleich erforderliche Ressourcen für COVID-19-Patienten weiterhin vor“, so Guido H. Boucsein, Ärztlicher Direktor des St. Elisabeth-Hospitals Beckum. „Wir freuen uns, dass das medizinisch-pflegerische Versorgungsspektrum unseres Hauses sehr bald wieder in vollem Umfang zur Verfügung steht“.

 

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