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18. April 2024 Mehr als 25 Meter: Im Meer lebte einst ein gewaltiges Reptil Ruby Reynolds stieß am Strand auf merkwürdige Überreste. Analysen zeigen, dass es wohl Überreste eines wahren Giganten im Meer entdeckte. Forscher hoffen auf mehr Knochen der prähistorischen Spezies.
Anzeige Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen hat mit Schreiben vom 15. August 2019 beantragt, den Termin zur Entfernung der Bäume vom Marktplatz in das Jahr 2020 auf den Zeitpunkt zu verschieben, wenn gleichzeitig auch weitere geplante Baumaßnahmen durchgeführt werden.Weiter wurde in diesem Schreiben beantragt, bei Entfernung der Bäume gleichzeitig Neuanpflanzungen möglichst im innerstädtischen Bereich durchzuführen. Die Neuanpflanzungen sollen hinsichtlich des Kohlendioxid-Speichervermögens mindestens der klimatischen Wirkung der 4 vorhandenen Platanen entsprechen. Zur Begründung wird dargelegt, dass nach Entfernung der Bäume auf dem Marktplatz eine kahle Fläche verbleibe, die dem Erscheinungsbild unnötig schade. Daher erscheint es der Fraktion angemessen, dem Weihnachtsmarkt unter den großen Bäumen mit den strahlenden Lichterketten noch einmal sein ursprüngliches, schönes Ambiente zu ermöglichen. Im Sinne des Klimaschutzes würden Aufforstungen und Anpflanzungen von Bäumen einen deutlichen Beitrag leisten. In Beckum sollten 4 große Bäume in zentraler Lage entfernt werden. Daher gebiete es sich laut Begründung der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen, zumindest für einen ausgleichenden Ersatz in möglichst zentraler Lage zu sorgen. Bereits vor der heutigen Sitzung versammelten sich einige Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe Friday For Future. Margot Gödde und Anne Bussmann nutzen unter dem Tagesordnungspunkt 1 Ihr Chance und richteten das Wort an die Ausschussmitglieder. Sie sprachen dabei den ausgesprochenen Klimanotstand in Beckum an und baten die Kommunalpolitiker, das Entfernen der Platanen auf dem Beckumer Marktplatz nochmal zu überdenken. Entfernung der Bäume Gemäß den Anforderungen des Bundesnaturschutzgesetz ist es grundsätzlich nicht erlaubt, in der Zeit vom 01. März bis 30. September eines jeden Jahres Bäume zu entfernen. Darüber hinaus sind ganzjährig auch die Anforderungen des Artenschutzes gemäß Bundesnaturschutzgesetz zu beachten. Sofern keine artenschutzrechtlich relevanten Anforderungen vorliegen, können die Platanen im Vorfeld der für das Jahr 2020 anstehenden Kanalbauarbeiten im Zeitraum von Oktober 2019 bis Februar 2020 einschließlich gefällt werden. Die Vorbereitungen dazu werden derzeit durchgeführt. Vor einer Beauftragung zur Fällung der Bäume an eine Fachfirma müssen die Bäume noch artenschutzrechtlich überprüft werden, ebenso ist die Weihnachtsbaumbeleuchtung vorab zu entfernen. Zudem ist in Abstimmung mit allen Beteiligten ein geeigneter Arbeitszeitraum festzulegen. Für die Durchführung ist eine Sperrung von Teilflächen des Marktplatzes sowie eine Sicherung des Arbeitsbereichs erforderlich. Unter Berücksichtigung der Anforderungen sollen aus Sicht der Verwaltung die Maßnahmen Mitte November 2019 durchgeführt werden. Der Antrag, die Fällung zu verschieben, wurde durch die Fraktionen FWG, CDU und FDP heute mehrheitlich abgelehnt. Begründung war hier die mögliche Verzögerung der nötigen Maßnahmen durch eine Verschiebung des Termins zur Entfernung der Platanen. Der Bauzeitplan solle nicht gefährdet werden. Die SPD hingegen teilt die Meinung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und sieht keinen Grund zur verfrühten Fällung, da bis zum 28. Februar genügend Zeit bleibt. Bezüglich der zugleich beantragten Ausgleichspflanzung waren sich die Fraktionen einig, dass diese selbstverständlich durchgeführt wird. Dem 2. Antrag zur Ersatzpflanzung stimmten alle Ausschussmitglieder somit zu.