Tolle Neuigkeiten aus der Phoenix

Als Claudia und Markus Huter erfuhren, dass ein neuer Pächter für den Kiosk in der Phoenix gesucht wird, stand für sie fest, dass sie diesen Schritt wagen wollen, um dazu beizutragen, dass das Naherholungsgebiet wieder zu einem attraktiven Aufenthaltsort wird.

Sitzplätze unterm Sonnenschirm, Snacks,  Eis und die Minigolfbahn wird repariert!

Berufliche Erfahrung im Führen eines Kiosks haben die neuen Pächter nicht, allerdings genügend Lebenserfahrung und gute Ideen. „Ich bin seit mehr als zehn Jahren selbständig“  erzählt die Raumausstatterin, Claudia Huter, die ihr Geschäft „Budenzauber“ an der Oelder Straße in Beckum natürlich weiterführt. Hier wird demnächst auch Sohn Michell seine Ausbildung beginnen. Ihr Mann geht in der Woche einer Tätigkeit bei der Stadt Beckum nach, bei der er im Öffentlichen Dienst angestellt ist. „Durch gute Organisation und natürlich auch gute Freunde, die mithelfen, ist das alles zu schaffen“, betont Claudia Huter sicher. In ihren Augen ist es schön die Kinder spielen zu sehen und sie kann sich vorstellen den Kiosk vielleicht auch in der Woche und zwar an Sonnentagen, zu öffnen. „Das werden die Besucher dann schon merken“, meint sie mit einem Schmunzeln. Markus Huter freut sich besonders darüber, dass er gestern die Zusage von Beckums Bürgermeister erhalten hat, dass die Minigolfbahn repariert wird.

An dem Kiosk, das von Freitag bis Sonntag von 10 bis mindestens 20 Uhr geöffnet hat, gibt es nicht nur kalte und warme Getränke sowie Snacks und Eis, sondern auch Windeln in verschiedenen Größen, Heftpflaster, Süßigkeiten sowie Kuchenund vieles mehr. „Unser 19-jähriger Sohn, Michell Zerning, unterstützt uns vor Ort und der vierjährige Johannes Huter leiht hier gern auch sein Bobycar, den Trecker, Bälle oder Sandspielzeug aus.

„Wir sind gerne in der Phoenix und fanden es immer schade, dass die Fenster des Kiosks verschossen waren“, erzählt Markus Huter, der mit seiner Frau Claudia nun den Kiosk gepachtet hat. „Wer mit der Familie in der Phoenix unterwegs ist, der weiß, wie ungünstig es ist, wenn die Toiletten verschlossen sind“, so Claudia Huter.

Zunächst einmal hat die Familie Huter Tische, Stühle, Sonnenschirme, einen Kühlschrank und eine Gefriertruhe angeschafft und auch Besteck, Teller und Tassen standen auf dem Einkaufszettel. Von dem Sitzplatz vor dem Kiosk haben die Gäste einen tollen Blick auf das Naherholungsgebiet und auch auf die Spielflächen darunter.

Nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere ist vor Ort gesorgt, denn an einer Hundebar darf sich nicht nur ihr Hund Malo mit Wasser versorgen,sondern alle Hunde die hier vorbei kommen, sind herzlich eingeladen den Durst zu löschen. Für alle Besucher des Erholungsgebietes stehen natürlich auch die Toiletten zur Verfügung, die von den neuen Kioskpächtern mit bewirtschaftet werden.

von Elisabeth Eickmeier