11. November 2019 / Allgemeines

Sehen und gesehen werden - Erkennbarkeit erhöht die Verkehrssicherheit

Polizeimeldung

Es folgt eine Meldung der Polizei Warendorf:

In der dunklen Jahreszeit ist in den Morgen- und Abendstunden wieder vermehrt festzustellen, dass die Erkennbarkeit von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr sehr von der Wahl der Bekleidung abhängt. Häufig ist diese auch bei den kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmern nicht ausreichend. Das erhöht das Risiko deutlich, in einen Verkehrsunfall verwickelt oder durch diesen sogar geschädigt zu werden.

Fußgänger, aber auch Fahrradfahrer können durch reflektierende Kleidung oder Accessoires wie Warnwesten, Schnapp- und Stretchbänder für eine bessere Erkennbarkeit sorgen. Das Tragen von reflektierender Kleidung kann Unfälle verhindern.

Das eingeschaltete Abblendlicht eines Kraftfahrzeugs leuchtet die Fahrbahn etwa 30 Meter weit aus. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h benötigt der Fahrzeugführer für den Anhalteweg circa 40 Meter. Erscheint 30 Meter vor dem Fahrzeug ein Fußgänger ist ein Unfall unvermeidbar. Bei dem Fußgänger sind meist schwere Verletzungen die Folge.

Wir bitten alle Fahrzeugführer, ihre Fahrweise der dunklen Jahreszeit anzupassen. Innerorts und an Örtlichkeiten, an denen mit erhöhtem Fußgängerverkehr zu rechnen ist, sollten die Fahrzeugführer mit mäßiger Geschwindigkeit fahren. Es ist immer mit Fußgängern zu rechnen, die unachtsam auf die Fahrbahn treten. Dies gilt insbesondere in Wohngebieten, im Bereich von Seniorenheimen oder Schulen und Kindergärten sowie an Bushaltestellen.

Damit Sie sicher durch die dunkle Jahreszeit kommen, sorgen Sie für: Sehen und gesehen werden!

 

 

Quelle

 

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