19. März 2024 Unfallstatistik 2023: Erneuter Anstieg der Verkehrsunfälle insbesondere innerorts Kreispolizeibehörde stellt die Unfallzahlen 2023 vor
21. Februar 2024 Familienpatenschaften als vielfältiges Konzept der Unterstützung für Eltern und ihre Kinder Digitale Informationsveranstaltung und die Basisschulung
29. Januar 2024 Buchtipp der Woche: "Gewittermann" von Tina N. Martin Empfohlen von der Buchhandlung Margret Holota in Beckum
15. März 2024 Beim großen Jubiläumswochenende wird die ganze Innenstadt zur Bühne Marktplatz-Programm in Beckum
19. März 2024 Städtebaulicher Vertrag „Auf dem Jakob“ wird beschlossen und umgesetzt Verwaltung und M & L Immobilien haben sich auf architektonischen Entwurf geeinigt
17. März 2024 EU-Schulmilchprogramm: Forderung nach mehr Unterstützung im Kreis Warendorf 9 Schulen und Kitas gehen leer aus
17. März 2024 Bernhard Daldrup im Jahresauftaktgespräch mit landwirtschaftlichem Kreisverband Warendorf Gespräch suchen, Respekt erhalten
13. März 2024 Haus Köller in Beckum ab morgen wieder für dich geöffnet Die Hühner pfeifen von den Ästen, Köllers Hähnchen sind die besten!
9. März 2024 Werde jetzt Bürokaufmann/frau (m/w/d) bei der Tadick Rohstoffhandels GmbH Ab dem 1. April 2024
7. März 2024 Das Hotel Restaurant bei Kliewe sucht Unterstützung für das Housekeeping bei Kliewe im Westfälischen Hof
19. März 2024 Repair Café zur Aktionswoche Abfall der Stadt Beckum am Donnerstag im Mehrgenerationenhaus
19. März 2024 Unfallentwicklung in Beckum 2023: 15 Unfälle mehr als im Vorjahr Auswertung der Polizei Warendorf
18. März 2024 Keine nachweisbaren Hirnschäden nach Havanna-Syndrom Vor einigen Jahren sorgte das sogenannte Havanna-Syndrom für Schlagzeilen. US-Diplomaten im Ausland klagten über mysteriöse Symptome. Ein gezielter Angriff? Nun wurden Betroffene gründlich untersucht.
18. März 2024 Grasfütterung für Kühe macht Milchproduktion nachhaltiger Mehr Gras statt Kraftfutter und Maissilage für Kühe: Eine Studie im Auftrag von Greenpeace gibt nun Aufschluss, was das etwa für Milch- und Gesamtnahrungsmittelproduktion sowie Klimaschutz bedeutet.
17. März 2024 3,4 Milliarden Menschen haben neurologische Beschwerden Neurologische Beschwerden sind einer neuen Studie zufolge mittlerweile weltweit die Hauptursache für Krankheit und Behinderung - mit Unterschieden zwischen Ländern und zwischen den Geschlechtern.
Mittwoch, 20.03.2024Vortrag: „Denk' an morgen – geh' heute zur Darmkrebsvorsorge!" im St. Elisabeth-Hospital
Noch bis zum Monatsende ist die Ausstellung „Jüdisches Leben und Antisemitismus früher und heute“ im Warendorfer Kreishaus zu sehen. Dabei stehen der historische Antisemitismus und seine Radikalisierung im Nationalsozialismus, der seinen menschenverachtenden Höhepunkt im Mord an den deutschen und europäischen Juden fand, im Fokus. Aber auch heute ist Antisemitismus ein gesellschaftliches Problem, wie die Berichte des unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus im Auftrag des Deutschen Bundestags 2011 und 2016 gezeigt haben. In den vergangenen Wochen hat Kreisarchivar Dr. Knut Langewand zahlreiche Gruppen durch die Ausstellung geführt. Darunter befanden sich insgesamt sechs Gruppen der Polizei im Kreis Warendorf. „Es ist wichtig, früheren und heutigen Opfern des Antisemitismus ein Gesicht zu geben und ein Forum zu bieten. Doch auch die Täter, insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus, kommen in den Blick“, beschreibt Landrat Dr. Olaf Gericke ein wichtiges Ziel der Ausstellung. „Dabei geht es nicht allein um die ideologisch gefestigten Antisemiten. Es geht auch um die vielen ‚Alltagstäter‘, die sich oft als Profiteure und Opportunisten schuldig machten.“ „Auch die Polizei war massiv an der Judenverfolgung in der NS-Zeit beteiligt“, so die Abteilungsleiterin der Polizei Andrea Mersch-Schneider. „Daher tragen wir als Polizei eine historische Verantwortung, Antisemitismus zu verhindern und zu verfolgen. Dazu gehört es, auch unsere eigenen Kräfte immer wieder zu sensibleren und darüber hinaus deutlich zu machen, dass Antisemitismus in eigenen Reihen absolut indiskutabel ist.“ Nicht vergessen werden soll dabei, dass die deutsch-jüdische Geschichte auch im Kreis Warendorf schon für das 14. Jahrhundert nachweisbar ist. Seither leben, wohnen und arbeiten jüdische Menschen hier. Selbst nach der Verfolgung und Ermordung vieler Jüdinnen und Juden im Holocaust kehrten einige Überlebende nach 1945 in ihre Heimat zurück, wie uns das Beispiel der Familie von Hugo und Paul Spiegel zeigt. Die Ausstellung ist noch bis zum 30.11.2022 im Kreishaus (Waldenburger Straße 2) zu sehen. Ein kostenloser Ausstellungskatalog steht zur Verfügung. Am 28.11.2022 um 16:30 Uhr bietet Dr. Langewand eine offene Führung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (Kreis Warendorf)