16. April 2020 / Allgemeines

Gebetsruf an Neubeckumer Moschee

Meldung der Stadt Beckum

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Von der Moschee in Neubeckum wird während der Schließung aufgrund der COVID-19-Pandemie vorübergehend einmal täglich ein etwa 5-minütiger Gebetsruf ertönen. Damit sollen alle Menschen muslimischen Glaubens dazu aufgerufen werden, in ihren Wohnungen und Häusern zu beten, in gedanklicher Verbundenheit, aber wie aktuell üblich räumlich getrennt.

Der Vorstand des DITIB Türkisch-Islamischen Kultur-Vereins e. V. hatte den Antrag gestellt, während der Corona-Zeit und der damit einhergehenden Moschee-Schließung den Gebetsruf nach außen übertragen zu dürfen. Im Rahmen der wöchentlichen Audiokonferenz haben die Vorsitzenden der im Rat vertretenen Fraktionen gemeinsam mit dem Bürgermeister jetzt beschlossen, dieser Bitte zu folgen.

Der Arbeitskreis Interreligiöser Dialog begrüßt diese Sondererlaubnis ausdrücklich. In dieser Zeit sei es wichtig, die spirituellen Bedürfnisse der Menschen besonders zu schützen. Der öffentliche Gebetsruf könne verdeutlichen, dass wir „alle in einem Boot sitzen“ und sei ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität, so der Sprecher des Arbeitskreises Knut Neuschäfer.

Wie gestern bekannt wurde, werden sich Bund, Länder und der Koordinierungsrat der Muslime (KRM) kurzfristig über Voraussetzungen für mögliche Lockerungen der die Gotteshäuser betreffenden Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung austauschen.

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