von Martin Mütherich
Ein sichtbares Zeichen des Glaubens war auch in diesem Jahr wieder die Beckumer Fronleichnams-Prozession. Unter dem Baldachin, das von Mitgliedern des Kirchenvorstandes getragen wurde, wurde in einer Monstranz abwechselnd von den Priestern der Gemeinde der "Leib Christi" durch die Straßen der Beckumer Innenstadt getragen.
Bei strahlend blauem Himmel zog die große Schar der Gläubigen nach dem Festgottesdienst in der Propsteikirche St.Stephanus über die von den Anliegern festlich geschmückte Clemens-August-Strasse zum 1. Segensaltar an der Richtersgasse (Blumen Horstkötter). Weiter ging es durch die Fußgängerzone zur 2. Altar vor "Modehaus Holtmann", dann weiter zum 3. Altar hinter dem Ständehaus. Der weitere Weg führte die Prozession, die von einer Bläsergruppe begleitet wurde, zur Marienstatue im Garten des St. Elisabeth-Hospitals. Dort wurde insbesondere auch der Kranken gedacht und für sie gebetet.
Vor dort aus führte der Weg zurück zur Propsteikirche, wo der Schlusssegen erteilt wurde.Mit dabei waren die Kommunionkinder und Bannerabordnungen der Vereine und Verbände.
Besondere Aufmerksamkeit und Zuspruch fand der auf dem Kirchenvorplatz von den "Beckumer Landfrauen" ausgelegte Blumenteppich.
Zu den Fotos:
Blumenteppich vor der Propsteikirche von den "Beckumer Landfrauen"
Prozession an der Clemes-August-Strasse mit Pfarrer Dr. Stephan Peitzmann (l.) und Diakon Klaus Wanger (r.)
Segensaltar vor Horstkötter Blumen und Dekoration
Gebet vor dem Segensaltar in der Richtersgasse