21. Mai 2017 / Allgemeines

„Freunde und Förderer des Beckumer Krankenhauses e.V.“ ziehen positive Bilanz

Dirk Komitsch bedankte sich für die Spendenbereitschaft der Bürger

„Freunde und Förderer des Beckumer Krankenhauses e.V.“ ziehen positive Bilanz

Auf der Mitgliederversammlung zogen die „Freunde und Förderer des Beckumer Krankenhauses e.V.“ eine positive Bilanz.

 

Dirk Komitsch, 1. Vorsitzender des Vereins, bedankte sich für die Spendenbereitschaft der Bevölkerung, mit der Investitionen getätigt werden konnten, die allen Patientinnen und Patienten des heimischen Krankenhauses zu Gute kommen. Dabei verlieh er besonders seiner Freude darüber Ausdruck, dass immer wieder auf Geburtstagsgeschenke oder bei Beerdigungen auf Blumenspenden verzichtet und dafür lieber um eine Spende für den Förderverein „Freunde und Förderer des Beckumer Krankenhauses e.V.“ gebeten wird. Dies unterstreiche den Stellenwert des heimischen Krankenhauses und nur so sei eine gute Förderung im Sinne der Patienten möglich. Der Vorstand des Fördervereins legt diese Vorgehensweise allen Interessierten nah und steht für Fragen gerne zur Verfügung.

Finanziert wurde mit den Spendengeldern u.a. die Anschaffung neuer Veranstaltungstechnik für den Veranstaltungssaal, Deckenbilder für die Urologie, jahresübergreifende Kalender für die geriatrische Station sowie, mit einer zweckgebundenen Spende, EKG Monitore in der Zentralen Aufnahme.

Die Sparkasse Beckum-Wadersloh ermöglicht auch in diesem Jahr wieder die Krebsberatung am Krankenhaus mit einer großzügigen Spende.

Seit vielen Jahren bringt die Firma Blumen Olbert an Weihnachten mit ihrer Blumenspende für alle Stationen ein bisschen Farbe in den Krankenhausalltag.

 

Der Kaufmännische Direktor des St. Elisabeth-Hospitals Beckum, Dr. Jan Deitmer, bedankte sich für die Unterstützung durch den Förderverein, ließ die Aktivitäten des Hauses im Jahr 2016 und 2017 Revue passieren und gab einen Ausblick für die Zukunft. Nachdem in den vergangenen Jahren baulich der Fokus auf der Neugestaltung des Eingangs und der Zentralen Aufnahme lag, wird nun das Thema der Verbesserung der Unterbringung der Patienten und die Erneuerung der sanitären Anlagen im Vordergrund stehen. „Pro Etage können die Modernisierungskosten mit rund 1 Million Euro veranschlagt werden“, so Dr. Deitmer. Zudem soll eine zentrale Umkleide für die Mitarbeiter entstehen.

Insgesamt zeigte sich der Kaufmännische Direktor mit der Entwicklung des Krankenhauses in den letzten Jahren zufrieden.

 

Die Mitgliederversammlung entlastete den Vorstand und wählte einstimmig den 1. Vorsitzenden Dirk Komitsch wieder. Die ordnungsgemäße Kassenführung durch den Geschäftsführer, Peter Frölich, wurde bestätigt.

 

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung verabschiedete sich diese bei einem kleinen Umtrunk von Herrn Dr. Deitmer. Dirk Komitsch, als Vorsitzender des Vereins, bedankte sich im Namen des Vorstandes bei dem Kaufmännischen Direktor für sein erfolgreiches Wirken, sein hohes Engagement und die stets gute Zusammenarbeit mit dem Förderverein auf Basis eines zielgerichteten und wertschätzenden Miteinanders. Er betonte, dass es viel Freude gemacht habe mit Herrn Dr. Deitmer zusammenzuarbeiten und, dass der Förderverein ihn sicherlich vermissen werde.

Aber niemals geht man so ganz – Herr Dr. Deitmer betonte, dass er als Mitglied dem Förderverein und damit dem Krankenhaus verbunden bleiben wird. Ihre Freude darüber brachten die Mitglieder des Fördervereins mit einem starken Applaus zum Ausdruck.

 

Schriftführer Christian Dütz, die 2. Vorsitzende Christiane Wessel, der Kaufmännische Direktor, Dr. Jan Deitmer,  der 1. Vorsitzende Dirk Komitsch und der Geschäftsführer Peter Frölich (v.l.) freuten sich über die rege Beteiligung der Mitglieder bei der Versammlung. Sie sind auf dem Bild zu sehen.

 

Quelle

 

 

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