13. Juli 2018 / Allgemeines

Erste Tumorkonferenz im St. Elisabeth-Hospital in Beckum

Videokonferenz ermöglicht krankenhausübergreifende Kommunikation

Am 12. Juli startete die erste Tumorkonferenz im St. Elisabeth-Hospital Beckum, die ab sofort jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat stattfinden wird.

Mit den Beckumer Klinikärzten der Abteilungen für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Urologie und Radiologie sind die weiteren Kooperationspartner, die Praxis für Hämato-Onkologie Oelde, die Klinik und Praxis für Strahlentherapie im EvK Hamm und die Praxis für Pathologie am Franziskus-Hospital Münster per Videokonferenz verbunden.

„Patienten, deren Erkrankung in einer Tumorkonferenz besprochen wird, profitieren davon, dass spezialisierte Ärzte gemeinsam nach der besten Therapie für sie suchen“, erklärt der Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie des St. Elisabeth-Hospitals Beckum,  Dr. med. Frank Schlierkamp.

Diese interdisziplinären Konferenzen sind dabei Kernbestandteil einer fachübergreifenden Behandlungsentscheidung. Alle Spezialisten, die mit der Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen befasst sind nehmen hier teil. Nach international anerkannten Diagnostik- und Therapieleitlinien wird das individuelle Vorgehen verbindlich festgelegt und in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt.

Auch niedergelassene Ärzte/innen sind herzlich dazu eingeladen, an der Tumorkonferenz teilzunehmen. Eine Anmeldung kann über Frau Birkefeld-Kusper, Chefarztsekretariat Dr. Schlierkamp, Telefonnummer. 02521/841250, erfolgen

Mit dem Ziel einer ganzheitlichen Beratung werden aber nicht nur die eigentliche Tumorerkrankung sondern auch Begleiterkrankungen, Risikofaktoren (z.B. Mangelernährung), individuelle Aspekte (z.B. Alter) und psychosoziale Besonderheiten in die Therapiefindung mit einbezogen.

Dabei kann die Beckumer Klinik auch auf Ärzte mit der Zusatzqualifikation Palliativmedizin, eine eigene Ernährungsberatung sowie eine Kooperation mit der Psychoonkologin (WPO) Silke Hamann zurückgreifen.

 

Zum Foto:

Der technische Fortschritt macht eine krankenhausübergreifende Kommunikation zum Patientenwohl möglich, auch wenn die Teilnehmer nicht mit am Tisch sitzen, sondern per Videoschaltung dabei sind.

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