9. März 2018 / Allgemeines

Entwicklungskonzepte für Roland und Vellern

Wie sollen Roland und Vellern künftig aussehen?

Entwicklungskonzepte für Roland und Vellern

Wie sollen Roland und Vellern künftig aussehen?

Antworten darauf sollen die Einwohnerinnen und Einwohner gemeinsam mit den Beteiligten der Stadt Beckum und 2 Planungsbüros entwickeln. Die Antworten sollen am Ende in die beiden „Dorfinnenentwicklungskonzepte“ (DIEK) einfließen.

Dieser Prozess wird professionell begleitet von den beiden Planungsbüros Vera Lauber raumplanung (Bad Berleburg) und planinvent aus Münster. Projektleitende sind Vera Lauber und Dr. Frank Bröckling. Beide Büros sind renommiert und erfahren und haben bereits viele Regionen und Kommunen zukunftsweisend und nachhaltig unterstützt.

Die Konzepte werden mit 75 Prozent der förderfähigen Kosten vom Land NRW und der EU gefördert. Die Entwicklungskonzepte sollen in konkrete Maßnahmen münden, die dann auch gefördert werden können.

Wofür braucht man Dorfinnenentwicklungskonzepte?

Roland und Vellern sind wie viele Orte in den ländlichen Regionen von NRW von einem tiefgreifenden Wandel betroffen. In den Bereichen Demografie, Infrastruktur, Mobilität, Versorgung, Energie und Klima machen sich Veränderungen bereits jetzt bemerkbar.

Mit den DIEK soll diesen Veränderungen konstruktiv begegnet werden. Die Ortsgemeinschaft soll nachhaltig unterstützt werden und die Orte fit gemacht werden für die Herausforderungen der Zukunft.

Was wird gemacht?

Gewachsene Strukturen erhalten – Orte für künftige Herausforderungen fit machen

Die gewachsenen Strukturen und charakteristischen Eigenarten sollen erhalten werden. Die Ortsgemeinschaft soll nachhaltig unterstützt werden und die Orte fit gemacht werden für die Herausforderungen der Zukunft. Dr. Frank Bröckling, der den Prozess beleitet, freut sich auf die Entdeckungsreisen in den Stadtteilen: „Es ist für mich immer wieder spannend, die Dörfer zu entdecken und dann gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu entwickeln”, so der Planer.

  • Es werden keine Fachgutachten erarbeitet, sondern alle sitzen am Runden Tisch.
  • Perspektivisch werden die nächsten 10 Jahre in den Blick genommen. Dabei werden Ziele und Leitbilder formuliert, verschiedene Projekte ausgemacht und vorbereitet.
  • Themen können sein: Verkehrsanbindung, Versorgungssituation, Gemeinschaftseinrichtungen, etc.

Die beiden Dorfinnenentwicklungskonzepte laufen parallel, aber eigenständig.


Die Stadt Beckum erhofft sich eine breite Beteiligung.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen, den Prozess mitzugestalten, ihre Ideen und Anregungen einfließen zu lassen. Das Knowhow derjenigen, die am nächsten dran, nein mittendrin sind, ist unverzichtbar.
Auftaktveranstaltung für beide Stadtteile ist am 15. März um 18:30 Uhr in Vellern (Landgasthaus Brand). Dort werden alle Details zum bevorstehenden Prozess erörtert.
Schon hier können sich die Teilnehmenden aktiv einbringen.

Weitere Zeitfolge:

  • Auftaktveranstaltung für beide Stadtteile am 15. März um 18:30 Uhr im Landgasthaus Brand in Vellern.
    Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich willkommen!
  • April bis Juni: Arbeitskreise in beiden Stadtteilen
  • 5. Juli: gemeinsame Projektmesse, bei der auch die bisherigen Ergebnisse vorgestellt werden
  • 25. September: gemeinsame Abschlussveranstaltung mit Vorstellung der Konzepte und der daraus resultierenden Projekte

Ziel ist auch, die Dorfentwicklung als dauerhaften Prozess in Gang zu bringen und die Arbeitskreise aufrecht zu erhalten.

Termine und aktuelle Infos zum laufenden Planungsprozess sind prominent auf der städtischen Internetseite platziert, direkte Links: www.beckum.de/diek-roland und www.beckum.de/diek-vellern.

 

Auf dem Foto: (V.l.n.r.): Uwe Denkert, Martin Sasse, Helena Wala (alle Stadt Beckum), BM, Dr. Frank Bröckling (planinvent).

Quelle

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