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An mehreren Stellen im Beckumer Stadtgebiet wurden die ersten Eichenprozessionsspinner gesichtet. Zurzeit sind sie noch nicht gefährlich, da sie im jetzigen Stadium keine Brennhaare besitzen. Das in den Brennhaaren der Raupen enthaltene Nesselgift kann allergische Reaktionen auslösen. Daher sollten Nester und Raupen nie berührt werden, zu befallenen Bäumen ist Abstand zu wahren.
Auch in diesem Jahr werden die Raupen fachgerecht abgesaugt. Dabei liegen die Prioritäten bei öffentlichen Einrichtungen wie beispielsweise Schulen und Kindergärten. Die innenstadtnahen Bereiche haben Vorrang gegenüber befallenen Bäumen in den Außenbereichen. Sofern erforderlich werden die betroffenen Bereiche gekennzeichnet und gesperrt.
Die Absaugarbeiten werden in diesem Jahr von der Firma Baumwelt Wagner aus Hamm durchgeführt. Es ist möglich, dass Bäume auch mehrmals angefahren werden müssen.
Wer Eichenprozessionsspinner im öffentlichen Raum feststellt, kann dies bei der Stadt Beckum melden. Ansprechpartner ist Andreas Reske, reske@beckum.de, 02521 29-164. Am Wochenende ist die städtische Rufbereitschaft unter 0174 3345480 erreichbar.
Privateigentümer sind für die Beseitigung der Nester selbst verantwortlich.