30. Juli 2019 / Allgemeines

Dürre setzt auch Beckumer Landwirten zu

Beckumer Landwirtschaft

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Auch in diesem Jahr hat die Trockenheit der Landwirtschaft rund um Beckum stark zugesetzt. „Aufgrund von einzelnen Niederschlägen ist die Lage nicht ganz so extrem wie im vergangenen Jahr“, berichtet Benedikt Willenbrink, allerdings muss man den weiteren Wetterverlauf erst einmal abwarten. Auf weitere Niederschläge kann für die ganze Natur nur gehofft werden.

„Die Landwirte in der Region werden sich auf die Herausforderungen der Extremwetterlagen einstellen müssen und dazu zählen nicht nur die Trockenheit, sondern auch Starkregenfälle und andere Unwetterereignisse“, so Willenbrink.

Als Beitrag zum Klimaschutz werden nach der Ernte Zwischenfrüchte auf Teilen der Felder ausgesät. Dazu zählen Senf, Sonnenblumen oder auch Phacelia. Erreicht werden soll damit, dass die Flächen im Winter bewachsen sind und somit sowohl Nährstoffe als auch Feuchtigkeit im Boden gehalten werden können. Gleichzeitig bieten die Flächen Nahrung für Wildtiere und Lebensraum für Insekten.

Wichtig ist den hiesigen Landwirten auch, bei der Vorbereitung der Flächen für die nächste Saat so zu arbeiten, dass wenig Wasser aus dem Boden verdunstet.

„In Sachen Klimaschutz ist nicht nur die Landwirtschaft gefragt, sondern die gesamte Bevölkerung sollte daran mitarbeiten“, so Willenbrink. In seinen Augen sollte ein jeder darauf achten mit Ressourcen wie Wasser und Lebensmitteln schonend umzugehen. „Die Extremwetterlagen werden in den nächsten Jahren für alle eine Herausforderung sein und daher ist es wichtig, dass jeder seinen Teil zum Klimaschutz beiträgt“, betont er.

Das Foto zeigt Benedikt Willenbrink.

Von: Elisabeth Eickmeier

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