12. Juni 2018 / Allgemeines

Beckumer Krankenhaus ist zur Zertifizierung vorgeschlagen

St. Elisabeth-Hospital Beckum

Für die Überprüfung der Qualität in Krankenhäusern gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Das Zertifikat, das die höchsten Ansprüche an ein Qualitätsmanagementsystem legt, ist das nach DIN EN ISO 9001:2015. Für dieses Zertifikat wurde nun das St. Elisabeth-Hospital Beckum vorgeschlagen, als Zeichen für ein ausgezeichnetes Qualitätsmanagement und eine sehr hohe Prozessqualität.

"Für uns ist das ein weiterer Meilenstein", betonte der Ärztliche Direktor, Guido Boucsein. Über mehrere Tage hatte im Mai eine Prüfung der Zertifizierungsreife im Beckumer Krankenhaus stattgefunden, bei der Arbeitsabläufe, Prozesse, Dokumente und vieles mehr in Augenschein genommen wurden. Außerdem fand die Begehung durch drei unabhängige Auditoren aus dem kaufmännischen, pflegerischen und ärztlichen Bereich statt, die sich die Abläufe in den Abteilungen ansahen und mit den Mitarbeitern vor Ort sprachen. In einer Abschlussbesprechung erklärten die Prüfer, dass sie beschlossen haben, das St. Elisabeth-Hospital Beckum zur Zertifizierung vorzuschlagen. Das entsprechende Zertifikat wird zu einem späteren Zeitpunkt übergeben.

„Wir haben uns sehr über diese positive Rückmeldung gefreut und der Dank des Direktoriums gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses, denn sie alle haben an einem Strang gezogen, um Prozesse zu überprüfen und sie gegebenenfalls zu überarbeiten, mit dem Ziel, die Qualität der medizinischen Behandlung unserer Patienten zu verbessern“, so der Pflegedirektor, Michael Blank. In einem Abschlußbericht wurden Verbesserungsvorschläge aufgeführt deren Umsetzung im kommenden Jahr von den gleichen Auditoren erneut überprüft werden.

„Das St. Elisabeth-Hospital Beckum wird zusätzlich nach pro Cum Cert zertifiziert“, erläuterte die Leiterin des Qualitätsmanagements, Michaela Ochsenfeld. Das bedeutet, dass das Krankenhaus über die Forderungen der DIN EN ISO 9001 hinausgehende Qualitätskriterien zu Themen erarbeitet hat, die kirchliche Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen in besonderem Maße prägen und ihr Profil stärken. Hierzu gehören Trägerverantwortung, Sozialkompetenz im Umgang mit Patienten und Mitarbeitern, Spiritualität sowie Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. 

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