2. April 2024 Umgang mit Daten, Cybergewalt und gefährdende Medieninhalte Kriminalpräventiver Workshop für Lehrkräfte im Kreis Warendorf
19. März 2024 Unfallstatistik 2023: Erneuter Anstieg der Verkehrsunfälle insbesondere innerorts Kreispolizeibehörde stellt die Unfallzahlen 2023 vor
21. Februar 2024 Familienpatenschaften als vielfältiges Konzept der Unterstützung für Eltern und ihre Kinder Digitale Informationsveranstaltung und die Basisschulung
15. April 2024 Vorverkauf für Saisonkarten im Freibad Neubeckum Hol dir jetzt schon deine Schwimmbadkarte!
7. April 2024 Umweltbewusstsein vor Ort: Bündnis 90 / Die Grünen besuchen Zementwerk Holcim Umweltschutz im Fokus
6. April 2024 Zusammen für Beckum: Mitgliederversammlung der FWG Beckum Rückblick, Wahlen und Zukunftsvisionen
16. April 2024 Entdecke den neuen Partyservice-Katalog von Schulte-Assmann in Beckum Partyservice in Beckum
20. März 2024 Schokoladige Ostergrüße sendet dir das Café Steinhoff aus der Weststraße Unbedingt vorbei schauen!
12. April 2024 TwinCable sucht Verstärkung für das Restaurant: Werde Küchenhilfe oder Koch (m/w/d) Stellenanzeige
8. April 2024 Dein neuer Job bei Wille - Ihr Gärtner und Florist: Bewirb dich jetzt als Gärtner (m/w/d)! Stellenanzeige
18. April 2024 Musikalischer Nachmittag für Seniorinnen und Senioren im Mehrgenerationenhaus Beckum Gemütliches Singen bei Kaffee und Waffeln
18. April 2024 Humanoider Roboter Atlas wird elektrisch Der Roboter Atlas von Boston Dynamics sorgte über die Jahre für viel Aufsehen, wenn er über Hindernisse sprang und tanzte. Jetzt bekommt die Maschine einen schlankeren Körper mit Elektromotoren.
18. April 2024 USA steht doppelte Zikaden-Invasion bevor Sie schlummerten jahrelang im Boden, jetzt ist es so weit: Eine Zikaden-Invasion startet. Experten rechnen in Teilen der USA mit mehr als einer Billion der Insekten. Dabei wird es richtig laut.
18. April 2024 Mehr als 25 Meter: Im Meer lebte einst ein gewaltiges Reptil Ruby Reynolds stieß am Strand auf merkwürdige Überreste. Analysen zeigen, dass es wohl Überreste eines wahren Giganten im Meer entdeckte. Forscher hoffen auf mehr Knochen der prähistorischen Spezies.
Anzeige Der Sommer steht noch nicht einmal in den Startlöchern, trotzdem hat der Kreis Warendorf ihn schon im Blick. Im vergangenen Jahr verbreitete sich der Eichenprozessionsspinner auch hier explosionsartig. Das trockene, warme Wetter lieferte der Schmetterlingsraupe ideale Bedingungen zur Fortpflanzung. Weil ihr Nesselgift bei vielen Menschen teils heftige allergische Reaktionen hervorruft, mussten die Nester mühsam abgesaugt werden. Damit es diesen Sommer gar nicht erst soweit kommt, beugt der Kreis Warendorf mit Nistkästen für Kohl- und Blaumeisen vor. Zu erkennen sind diese ganz leicht am eingebrannten Kreis-Logo unterhalb des Einflugloches. Die Meisen sind einer der wenigen Fressfeinde des Eichenprozessionsspinners – mehr noch: die Raupen sind ein richtiger Leckerbissen für sie. Doch auch sie trauen sich an die giftigen Tierchen nur bis zum dritten Larvenstadium heran, denn dann bilden sich bei der Raupe langsam die giftigen Brennhaare aus. Dr. Herbert Bleicher, Umweltdezernent beim Kreis Warendorf erklärt: „Ab dem vierten Stadium schützen sich die Raupen mit ihren Brennhaaren. Nur noch der Kuckuck kann sie dann wegen seiner besonderen Magenschleimhaut noch fressen.“ Bei jeder Häutung wachsen den Tierchen mehr Haare. Dabei verlieren sie aber auch immer mal wieder einige der Nesseln, die dann zu Boden rieseln oder vom Wind fortgetragen werden können. Bei Kontakt kommt es bei vielen Menschen zu allergischen Reaktionen. Aber nicht nur das. Auch für die Bäume ist die Raupe ein gefährlicher Schädling. „Sie kann bei massenhafter Vermehrung ganze Bäume kahlfressen“, betont Dr. Bleicher. Besonders gerne siedelt sich der Prozessionsspinner an Eichen an, die durchgängig in der Sonne stehen, wie zum Beispiel an der K3 zwischen Warendorf und Everswinkel und an der K30 in Oelde. Daher hat der Bauhof an diesen Straßen in den vergangenen Tagen schon dutzende Nistkästen aufgehängt. Weitere sollen in dieser Woche folgen. „Wir möchten damit nicht nur möglichen Allergien vorbeugen, sondern auch die Eichen vor dem massiven Befall der gefräßigen Raupen schützen“, erklärt André Hackelbusch, Leiter des Amtes für Umweltschutz beim Kreis.Eine Kooperation besteht in dieser Sache mit den Freckenhorster Werkstätten, die für den Kreis 190 Stück dieser Brutplätze gebaut haben. Wenn du eine Eiche im Garten stehen hast und den Befall mit Eichenprozessionsspinnern befürchtest, kannst du dir auch ganz einfach selbst einen Nistkasten bauen. Eine Bauanleitung stellt der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bereit unter: www.nabu.de/voegel/helfen/nistkaesten Zum Foto: Bauhofmitarbeiter Christoph Nüßing hängt für den Kreis Warendorf die Nistkästen an der K3 zwischen Warendorf und Everswinkel auf.Quelle: Kreis Warendorf