5. Januar 2019 / Allgemeines

Krippenfiguren aus früheren Zeiten

Fensterln am Dormitorium

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Es lohnt sich, einen Spaziergang an der Südstraße in Beckum zu machen und einen Blick in die Räume des Dormitoriums zu werfen. Ab 16:15 Uhr sind hier im Schein des Lichts, Maria, Josef, Hirten, Schafe, ein Engel und ein Dromedar zu sehen, die bis vor 37 Jahren in der Adventszeit in der St. Stephanus Kirche aufgestellt waren.

„Die rund 100 Jahre alten Figuren wurden aus Terrakotta gegossen und waren leicht beschädigt, aber mit Hilfe von Spenden konnten die Reparaturen vor einigen Jahren vorgenommen werden“, so Stefan Wittenbrink. Entdeckt wurde der „Schatz“ seinerzeit bei der Begehung der Kellerräume der Öffentlichen Bücherei Beckum. Gut in Kunststoffhüllen verpackt lagerten die Krippenfiguren damals dort, um wieder entdeckt zu werden. Der Hausherr des Dormitoriums, Stefan Wittenbrink, stimmte seinerzeit dem Plan zu, die Krippenfiguren im Erdgeschoss des Dormitoriums aufzustellen. Wenn nun Interessierte ihren Blick durch die Fenster des Dormitoriums werfen, erkennen sie die Darstellung der Szene in der heiligen Nacht, in der Maria und Josef vor der Krippe knien. Hirten, Schafe und auch der Erzengel stehen bei ihnen. Bei genauem Hinsehen erkennen diejenigen, die sich an die ehemalige Krippe erinnern, auch die Kulissenteile, die an den Seiten aufgestellt werden. Die drei Könige kommen natürlich erst am 6.  Januar vorbei.

>> Betrachtet werden kann die Krippenszene bis Maria Lichtmess, dem 02. Februar.

Von: Elisabeth Eickmeier

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